Der Übergang von der Grundschule zur weiterführenden Schule markiert einen bedeutsamen Meilenstein im Bildungsweg von Schülerinnen und Schülern. Mit dem Eintritt in die weiterführende Schule eröffnen sich neue Lern- und Entfaltungsmöglichkeiten sowie vielfältige Bildungswege. Dieser Übergang bringt sowohl für die Schülerinnen und Schüler als auch für ihre Eltern eine Phase der Veränderung und Entscheidungsfindung mit sich.
Vorbereitung durch Eltern
Beratungsgespräche
Zu Anfang des zweiten Halbjahres, nach den Halbjahresinformationen, vereinbart die Klassenlehrerin mit Ihnen einen Gesprächstermin, um mit Ihnen gemeinsam über die Schulwahl zu beraten. Grundlage der Gespräche sind neben den aktuellen Noten auch die Lernentwicklung und das Arbeitsverhalten Ihres Kindes sein.
Anmeldung
Vorab werden Ihnen von der Klassenlehrkraft die aktuell hinterlegten Kontaktdaten zur Prüfung vorgelegt. Am Tag des Beratungsgesprächs erhalten Sie von unserer Schule die personalisierten Anmeldebögen für die weiterführende Schule. Dort können Sie die Schulform wählen und sich zwei Schulen wünschen. Die Anmeldebögen sammelt die Schule bis zu einem festen Termin etwa Anfang März ein. Danach werden alle Anmeldungen gemeinsam an die Erstwunschschulen verschickt.
Bitte beachten Sie: Ihr Kind hat ein Anrecht auf einen Platz in der gewählten Schulform, aber nicht auf eine bestimmte Schule.
Widerspruch
Die abschließende Wahl der Schulform liegt bei den Eltern. Falls die Lehrkräfte, die Ihr Kind unterrichten, die gewählte Schulform jedoch nicht für geeignet halten, erhalten Sie einen begründeten Widerspruch. Hier werden Sie zu einem zweiten Gespräch eingeladen. Danach haben Sie die Möglichkeit, sich noch einmal um zu entscheiden.
Rückmeldung durch die weiterführenden Schulen
Etwa Ende Mai/Juni werden Sie darüber informiert, an welcher Schule Ihr Kind einen Platz bekommen hat.